Fast wie Urlaub: Die richtige Terrassenbeleuchtung für dein Zuhause
Ob auf der Terrasse zu Abend essen, ein Buch lesen oder ein Spieleabend mit Freunden: Im Sommer gibt es viele Gründe, die warmen Abende auf der Terrasse ausklingen zu lassen. Für die richtige Stimmung, aber auch genügend Helligkeit, sorgt hier die richtige Terrassenbeleuchtung.
Überblick
Terrassenbeleuchtung für dein Zuhause
Wie beleuchtet man die Terrasse?
Diese Arten von Terrassenbeleuchtung gibt es
Welche Lichtfarbe sollte die Terrassenbeleuchtung haben?
Wie hell muss die Terrassenbeleuchtung sein?
Wie viel Lumen braucht die Terrassenbeleuchtung?
Worauf sollte ich bei der Terrassenbeleuchtung sonst noch achten?
Smarte Außenbeleuchtung: Smart Home geht auch auf der Terrasse
Fazit: Lass deine Terrasse richtig leuchten
Wie beleuchtet man die Terrasse?
Wenn du deine Terrasse beleuchten willst, kannst du vorher überlegen, welchen Tätigkeiten du am meisten auf deiner Terrasse nachgehen willst. Möchtest du auf der Terrasse lesen und arbeiten, vielleicht auch einen Spieleabend mit Freunden genießen? Dann brauchst du eine hellere Beleuchtung, damit du alles gut sehen kannst. Wenn es hauptsächlich darum geht, auf der Terrasse eine gemütliche Stimmung zu schaffen, zu Abend zu essen und ein Glas Wein oder ein kühles Getränk zu genießen, darf die Terrassenbeleuchtung auch indirekter und somit sanfter ausfallen.
Die Grundbeleuchtung auf der Terrasse: So hast du genügend Licht zum Arbeiten
Für eine Grundbeleuchtung deiner Terrasse kannst du auf Wandbeleuchtung setzen. Dann hast du genügend Licht für deine Abendgestaltung. Doch das ist noch nicht alles: Eine Grundbeleuchtung schafft auch Sicherheit, indem mögliche Stolperfallen ausgeleuchtet werden und du beispielsweise Rasenkanten und den Gartenteich besser sehen kannst. Wenn du Lampen mit Bewegungsmelder verwendest, kann das auch ungebetene Besucher abschrecken.
Akzentbeleuchtung auf der Terrasse: So wird es richtig gemütlich
Mit Akzentbeleuchtung kannst du einzelne Bereiche deiner Terrasse in Szene setzen und für Stimmung sorgen. Besonders dekorativ ist hier eine Dekobeleuchtung, mit der deine Terrasse schnell gemütlich wirkt. Diese gibt es sogar solarbetrieben und mit der Funktion, dass sie sich bei Einbruch der Dunkelheit von alleine einschaltet. Besonders praktisch: Durch den Solarbetrieb verbrauchen die Solarlampen keinen Strom aus der Leitung. Als weitere Akzentbeleuchtung eignen sich Tischlampen, die für eine kleine Lichtquelle am Tisch sorgen können und sehr dekorativ aussehen. Auch diese gibt es mit Solarbetrieb, sodass du sie ohne störendes Kabel einsetzen kannst. Außerdem gibt es auch smarte Tischleuchten, die du via Smart Home steuern kannst. Sie sind sogar dimmbar und können durch die RGB-Farbsteuerung ganz nach deinen Wünschen eingestellt werden.
LEDVANCE-Tipp: Setze bei deiner Terrassenbeleuchtung auf stromsparende LEDs. Mit LED kannst du bis zu 80 % Energie sparen.
Diese Arten von Terrassenbeleuchtung gibt es
Ob direkt oder indirekt – es gibt viele Wege, deine Terrasse zu beleuchten.
Deckenbeleuchtung und Wandbeleuchtung für die Terrasse:
Eine Deckenbeleuchtung bei einer überdachten Terrasse eignet sich gut als Grundbeleuchtung. Hier kommt das Licht von oben und leuchtet deine Terrasse gut aus. Auch als indirektes Licht unter einem Dachüberstand kannst du die Deckenbeleuchtung verwenden. Eine Wandbeleuchtung eignet sich ebenfalls gut als Grundbeleuchtung für die Terrasse. Sowohl bei der Deckenbeleuchtung als auch bei der Wandbeleuchtung empfiehlt es sich, auf LED-Leuchtmittel zu setzen. Diese sind besonders stromsparend und energieeffizient.
Bodenbeleuchtung für die Terrasse:
Wenn du deine Terrasse eher indirekt beleuchten willst, kannst du auf Bodenstrahler setzen. Achte jedoch darauf, dass sie dich nicht blenden und die richtige IP-Schutzart aufweisen. Da sie bei einem stärkeren Regenguss auch mal unter Wasser stehen können, sollte es bei Bodenstrahlern die Schutzart IP67 sein. Bodenbeleuchtung eignet sich auch gut, um bestimmte Bäume und Sträucher im Garten in Szene zu setzen.
Zu einer guten Außenbeleuchtung gehört auch eine Wegbeleuchtung, damit es keine Stolperfallen gibt. Hier empfehlen sich Wege- und Pollerleuchten.
Welche Lichtfarbe sollte die Terrassenbeleuchtung haben?
Wenn du funktionaleres, weißes Licht brauchst, kannst du auf Licht mit einem höheren Blauanteil setzen. Dieses hat dann über 5.300 Kelvin. Wenn du warmweißes Licht haben möchtest, hat dieses eine Farbtemperatur von bis zu 3.300 Kelvin. Für eine entspannte Atmosphäre eignet sich Licht zwischen 2.700 und 3000 Kelvin.
Wie hell muss die Terrassenbeleuchtung sein?
Bei deiner privaten Terrassenbeleuchtung gibt es keine Vorgaben, wie hell das Licht sein sollte. Es sollte deine Nachbarn nicht stören. Ansonsten hängt deine Terrassenbeleuchtung, wie weiter oben erwähnt, davon ab, was du auf der Terrasse machen möchtest. Zum Arbeiten sollte es mehr sein als für ein Abendessen. Du kannst auch ganz einfach dimmbare Lampen für deine Terrassenbeleuchtung verwenden und dein Licht so jeder Situation anpassen.
Wie viel Lumen braucht die Terrassenbeleuchtung?
Für solarbetriebene Akzentbeleuchtungen reichen schon 200-300 Lumen , für eine schöne Außenbeleuchtung können es 400-600 Lumen sein. Wenn du helleres Licht, zum Beispiel zum Arbeiten brauchst, können deine Lampen auch bis zu 1000 Lumen haben.
Worauf sollte ich bei der Terrassenbeleuchtung sonst noch achten?
Wie generell bei der Außenbeleuchtung, wozu auch die Terrassenbeleuchtung gehört, ist es wichtig, auf die richtige IP-Schutzart zu achten. Die Lampen und Leuchten sind als Terrassenbeleuchtung der Witterung ausgesetzt und sollten deshalb für den Außenbereich geeignet sein. Wenn du Wandleuchten als Terrassenbeleuchtung verwendest, sollten diese mindestens gegen Spitzwasser geschützt sein. Falls sich die Wandleuchten geschützt unter einem Dach befinden, reicht hier die Schutzart IP44 aus. Wenn du aber beispielsweise Bodenlampen auf deiner Terrasse hast, sollten diese auch gegen zeitweises Untertauchen geschützt sein und somit mindestens IP67 aufweisen.
Smarte Außenbeleuchtung: Smart Home geht auch auf der Terrasse
Dein Smart Home hört natürlich nicht an der Terrassentür auf. Du kannst auch deine Terrassenbeleuchtung ganz einfach smart steuern. Ob smarte Wandbeleuchtung, smarte Strahler, smarte Stand- und Pollerleuchten oder sogar smarte Lichtbänder: Vieles lässt sich mit deinem Handy, Tablet oder auch mit Amazon Alexa oder über Google Assistant steuern und so deine Terrasse ins perfekte Licht setzen.
Fazit: Lass deine Terrasse richtig leuchten
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, deine Terrasse nach deinem Geschmack auszuleuchten. So ist es nicht nur hell und gemütlich genug, sondern die Beleuchtung bietet dir auch Sicherheit. Achte bei jeder Außenbeleuchtung auf die richtige IP-Schutzart. Deine Terrassenbeleuchtung kann auch in dein Smart Home integriert werden, wenn du kompatible Leuchten verwendest.
